Aquarellmalerei
In diesem Bereich geht es voll und ganz um das Thema Aquarellmalerei und Aquarell malen lernen. Hier kannst Du lernen wie man mit Aquarellfarben malt. Es geht um den richtigen Umgang mit Aquarellfarben, das passende Equipment, Bildgestaltung und vieles mehr zum Thema Aquarellmalerei.
Die Aquarellmalerei ist eine hohe Kunst und daher sind Tipps wichtig. Mit den richtigen Hinweisen fällt das Malen lernen auch als Anfänger leichter.
Die Geschichte der Aquarellmalerei
Die Geschichte und Entwicklung der Aquarellmalerei lässt sich grob in einem Zeitraum über drei Epochen nachzeichnen.
Die erste Epoche der Kunstgeschichte* reicht zurück bis zur Höhlenmalerei. Damit ist die Aquarellmalerei in der Geschichte mit die älteste Maltechnik überhaupt. Damals löste man Holzkohle oder Hämatit in Wasser oder Fett und verwendete einfachste Pinsel zum Farbauftrag.
In Ägypten wurde uralter bemalter Papyrus gefunden, aus Asien kannte man schon lange vor allem Kalligraphien, die mit wasserlöslicher Tusche gemalt werden. Noch wurde überwiegend "deckend" gemalt, in dem weiße Farbe zugegeben wurde. In der Geschichte und Entwicklung der Wandmalerei des Mittelalters und bei Miniaturen ist das erkennbar.
Was ist ein Aquarell?
Unter einem Aquarell versteht man in der Kunst und Malerei ein Bild, bei dessen Anfertigung der Künstler nicht deckende und wasserlösliche Farben benutzt.
Aqua bedeutet im Lateinischen "Wasser". Die verwendetet lasierende Farbe ist eine Mischung aus Farbpigmenten und einem Bindemittel wie Gummi Arabicum. Sie wird für ein Aquarell mit Wasser verdünnt und per Pinsel auf verschiedene Untergründe wie Papier und Pergament aufgebracht. Der Unterschied zur Malerei mit Gouache oder Tempera ist, dass der Untergrund beim Malen mit Aquarellfarben durch die Farbe erkennbar bleibt. Weiß wird durch Freilassen erzeugt, Farbmischungen durch die Kunst, gezielt verschieden Farbtöne übereinander zu malen.